Donnerstag, 31. August 2017
Richard Speck - Chicago Massaker - Wahre Geschichte
Michael Feifer hat mittlerweile genügend Erfahrung mit Serienkillern gesammelt. Allerdings hat er immer noch offensichtliche Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Er kann durchaus drehen, das sieht man den fertigen Filmen schon an, aber bei der Zusammenstellung und dem Schnitt zeichnen sich deutliche Mankos ab. Das gilt auch für diesen Film, der deutlich besser als beispielsweise "Ed Gein" ist, aber darunter leidet, dass das narrative Konstrukt nicht so recht überzeugen kann. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart fühlt sich uneins an und man wird das Gefühl nicht los, dass der Film davon profitiert hätte, wenn man ihn in chronologischer Form zusammengefügt hätte. Immerhin kann der Film jedoch mit einem schauspielerischem Schwergewicht wuchern: Corin Nemec. Man mag zwar kaum glauben, dass der ehemalige Coole von der Schule derart intensiv sein kann, aber er überzeugt in jeder Sekunde als brutal kalter Serienkiller, der des Spaßes wegen quält und tötet. Nemec profitiert
http://bit.ly/2vME3bE
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen